Alexandr Sokolov
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In 'Wo die Welt verwest' bekommt es Georgina May mit einer Söldnertruppe zu tun, die von dem brutalen wie zwielichtigen Major Alexandr Sokolov angeführt werden. Notgedrungen ist sie auf seine Hilfe angewiesen.
Zurück in ihrem Quartier musste Georgina sich hinlegen. Sie fühlte sich elend und ihr war übel. Die Söldner gaben sich hilfsbereit, aber in Wirklichkeit blockierten sie ihre Arbeit. Das Letzte, wofür dieser selbstherrliche Major namens Sokolov sich interessierte, war, dass sie in ihren Ermittlungen vorankam.
Georgina erhob sich, wankte zum Tisch und klappte ihr Notebook auf. Alexandr Sokolov, geboren 1970 in Moskau, war kein Unbekannter. Vor zehn Jahren war er in Berlin ein führendes Mitglied der Russenmafia, saß wegen Mordverdacht in U-Haft. Ihm wurde vorgeworfen, die Frau und den Bruder eines säumigen Zahlers von Spielschulden entführt zu haben. Im Hinterzimmer eines Lokals hatte er zuerst die Frau vor den Augen des Bruders vergewaltigt und danach beide mit bloßen Händen totgeprügelt. Anschließend soll er die Köpfe abgetrennt und dem Schuldner vor die Haustür gelegt haben. Seine Anwälte pochten auf einen Verfahrensfehler, worauf der Richter ihn auf freien Fuß setzen musste. Noch am selben Tag flüchtete er aus Deutschland und tauchte ab. In den Datenbanken des FBI wurde Sokolov als Mitglied der Wagner-Truppe geführt.
'Und von so einem bist Du abhängig!', dachte Georgina.
Im Laufe der Handlung ist sie gezwungen, den Major zur Rede zu stellen:
Sokolovs breites Grinsen versetzte Georgina innerlich in Rage. Er ging zum Kühlschrank und stellte zwei Flaschen und zwei Gläser auf den niedrigen Tisch neben den Sesseln. »Wasser oder Wodka?«
»Wasser!«
»Schade, Ms. May! Ich hätte gern mit Ihnen angestoßen!«, lachte der Major, schenkte sich selbst Wodka ein und hob das Glas, bevor er sich einen kräftigen Schluck genehmigte.
»Wissen Sie, was ich mit Deserteuren mache?«, fuhr Sokolov fort. »Vor versammelter Mannschaft durchtrenne ich mit einer Beißzange ihre Fußsehnen. Anschließend werden sie über einer einsamen Gegend aus dem Hubschrauber geworfen. Das ist eine wirksame Lektion für die anderen Kameraden.«
Zurück in ihrem Quartier musste Georgina sich hinlegen. Sie fühlte sich elend und ihr war übel. Die Söldner gaben sich hilfsbereit, aber in Wirklichkeit blockierten sie ihre Arbeit. Das Letzte, wofür dieser selbstherrliche Major namens Sokolov sich interessierte, war, dass sie in ihren Ermittlungen vorankam.
Georgina erhob sich, wankte zum Tisch und klappte ihr Notebook auf. Alexandr Sokolov, geboren 1970 in Moskau, war kein Unbekannter. Vor zehn Jahren war er in Berlin ein führendes Mitglied der Russenmafia, saß wegen Mordverdacht in U-Haft. Ihm wurde vorgeworfen, die Frau und den Bruder eines säumigen Zahlers von Spielschulden entführt zu haben. Im Hinterzimmer eines Lokals hatte er zuerst die Frau vor den Augen des Bruders vergewaltigt und danach beide mit bloßen Händen totgeprügelt. Anschließend soll er die Köpfe abgetrennt und dem Schuldner vor die Haustür gelegt haben. Seine Anwälte pochten auf einen Verfahrensfehler, worauf der Richter ihn auf freien Fuß setzen musste. Noch am selben Tag flüchtete er aus Deutschland und tauchte ab. In den Datenbanken des FBI wurde Sokolov als Mitglied der Wagner-Truppe geführt.
'Und von so einem bist Du abhängig!', dachte Georgina.
Im Laufe der Handlung ist sie gezwungen, den Major zur Rede zu stellen:
Sokolovs breites Grinsen versetzte Georgina innerlich in Rage. Er ging zum Kühlschrank und stellte zwei Flaschen und zwei Gläser auf den niedrigen Tisch neben den Sesseln. »Wasser oder Wodka?«
»Wasser!«
»Schade, Ms. May! Ich hätte gern mit Ihnen angestoßen!«, lachte der Major, schenkte sich selbst Wodka ein und hob das Glas, bevor er sich einen kräftigen Schluck genehmigte.
»Wissen Sie, was ich mit Deserteuren mache?«, fuhr Sokolov fort. »Vor versammelter Mannschaft durchtrenne ich mit einer Beißzange ihre Fußsehnen. Anschließend werden sie über einer einsamen Gegend aus dem Hubschrauber geworfen. Das ist eine wirksame Lektion für die anderen Kameraden.«