Carol Parker
kommt vor in:
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Die achtundzwanzig-jährige Carol Parker ist die Augenzeugin, um die es in diesem Thriller geht. Die junge Frau leidet am Asperger Syndrom, eine leichte Form des Autismus. Sie arbeitet als Bibliothekarin an der Universität in Athens, Ohio. Zum Arbeiten braucht sie Ruhe, da sie Nebengeräusche nicht ausblenden kann. Die Stille im Lesesaal ist daher für sie der ideale Arbeitsplatz.
Als Carol fünf Jahre alt war, wurde bei ihr das Asperger Syndrom, eine leichte Form von Autismus, diagnostiziert. Sie genoss die Stille des Lesesaals, da sie unwichtige Reize nicht einfach ausblenden konnte, sodass Nebengeräusche schnell eine für sie unerträgliche Reizüberflutung auslösten. Überhaupt führten jegliche Abweichungen des Tagesablaufes bei ihr zu Stress. Vor zwei Jahren hatte sie auf Anraten eines Therapeuten mit dem Malen angefangen. Es würde ihr helfen, ihre Umgebung bewusster wahrzunehmen, hatte er gesagt. Seitdem schmückte sie die Wände in der Ecke ihres Arbeitsplatzes mit ihren eigenen Kunstwerken, wofür sie reichlich Anerkennung erhielt.
Doch nach Dienstschluss muss sie die Geborgenheit des Lesesaals verlassen:
Kaum hatte sie die Tür geöffnet, begann dieses unerträgliche Dröhnen in ihrem Kopf. Eben noch die Stille des Leseraums und nun diese penetranten Geräusche! Die Autos auf der Columbus Road, ein Schrei, der Wind, der durch das Laub der Bäume strich, der Ventilator der Klimaanlage direkt neben dem Eingang!
»Tief durchatmen, Carol! Das geht gleich vorbei«, sagte sie zu sich selbst.
Den Schrei nimmt sie unter all den Nebengeräuschen nicht wahr. Nur durch Zufull bekommt sie mit, dass auf dem Parkplatz vor ihrer Bibliothek ein Verbrechen geschieht. Sie wird zur wichtigen Augenzeugin. Aber auf Grund des Asperger-Syndroms kann sie den Täter nur unzureichend beschreiben.
Der Täter, der von ihrer Erkrankung nichts weiß, muss diese für ihn gefährliche Zeugin beseitigen und spürt sie auf ....
Als Carol fünf Jahre alt war, wurde bei ihr das Asperger Syndrom, eine leichte Form von Autismus, diagnostiziert. Sie genoss die Stille des Lesesaals, da sie unwichtige Reize nicht einfach ausblenden konnte, sodass Nebengeräusche schnell eine für sie unerträgliche Reizüberflutung auslösten. Überhaupt führten jegliche Abweichungen des Tagesablaufes bei ihr zu Stress. Vor zwei Jahren hatte sie auf Anraten eines Therapeuten mit dem Malen angefangen. Es würde ihr helfen, ihre Umgebung bewusster wahrzunehmen, hatte er gesagt. Seitdem schmückte sie die Wände in der Ecke ihres Arbeitsplatzes mit ihren eigenen Kunstwerken, wofür sie reichlich Anerkennung erhielt.
Doch nach Dienstschluss muss sie die Geborgenheit des Lesesaals verlassen:
Kaum hatte sie die Tür geöffnet, begann dieses unerträgliche Dröhnen in ihrem Kopf. Eben noch die Stille des Leseraums und nun diese penetranten Geräusche! Die Autos auf der Columbus Road, ein Schrei, der Wind, der durch das Laub der Bäume strich, der Ventilator der Klimaanlage direkt neben dem Eingang!
»Tief durchatmen, Carol! Das geht gleich vorbei«, sagte sie zu sich selbst.
Den Schrei nimmt sie unter all den Nebengeräuschen nicht wahr. Nur durch Zufull bekommt sie mit, dass auf dem Parkplatz vor ihrer Bibliothek ein Verbrechen geschieht. Sie wird zur wichtigen Augenzeugin. Aber auf Grund des Asperger-Syndroms kann sie den Täter nur unzureichend beschreiben.
Der Täter, der von ihrer Erkrankung nichts weiß, muss diese für ihn gefährliche Zeugin beseitigen und spürt sie auf ....