Moanda, Gabun
Schauplatz in:
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Im abgelegenen Moanda betreibt die fiktive Pittsburgh Biotech Incorporated eine Klinik "ganz im Sinne von Albert Schweitzer", wie Geschäftsführer George Dunham immer betont. Die Reporterin Jessica Holmgren kommt bei ihren Recherchen zu einem anderen Ergebnis:
Moanda hatte ungefähr dreißigtausend Einwohner. Die Stadt lag im Osten Gabuns im Grenzgebiet zum Kongo, fern von der Hauptstadt und weit ab jeglicher behördlicher Kontrolle. Immerhin hatte Moanda einen 'Airport' – in Form eines Wellblechhangars neben einer staubigen Sandpiste.
Nachdem Jessica Holmgren die Klinik verlassen hatte, war sie zu Aileena Ouedago ins Auto gestiegen. Sie hatte vor der etwas außerhalb der Stadt gelegenen Klinik gewartet.
»Und?«, fragte Aileena ihre schweigsame Beifahrerin.
»Du hattest Recht«, begann Jessica nachdem sie sich gefasst hatte, »die haben mindestens eine Ebola-Patientin und machen Tests mit ihrem neuen Medikament.«
»Hast Du sie gesehen?«, fragte Aileena besorgt und wissbegierig zugleich.
»Keine Angst, ich hab sie nicht angefasst. Ich hoffe, dass ich das noch auf der Videobrille habe. Der verdammte Akku ist leer.«
»Haben sie Dich bemerkt?«
»Nein, ich glaub' nicht.«
»Ich glaube aber schon«, widersprach Aileena, als sie in den Rückspiegel schaute.
Die Fahrt nach Moanda führte über eine unbefestigte Straße. Jessica drehte sich um und nun sah sie es auch. Hinter der Staubwolke, die ihr eigenes Fahrzeug aufwirbelte, war eine weitere Staubwolke zu erkennen. Sie wurden verfolgt!
»Wissen die, in welchem Hotel wir wohnen?«, fragte Aileena.
»Nein, aber so groß ist die Auswahl ja nicht.«
Da hatte Jessica recht. Nur in wenigen Hotels stiegen Ausländer ab und schon gar keine weiblichen ohne männliche Begleitung. So würde es nur eine Frage der Zeit sein, bis die beiden Frauen aufgespürt würden.
Aileena kannte sich in Moanda ein wenig aus. Absichtlich fuhr sie nicht auf direktem Wege zum Hotel, sondern wählte einen Umweg über das Stadtzentrum, bis sie glaubte, die Verfolger abgehängt zu haben.
Moanda hatte ungefähr dreißigtausend Einwohner. Die Stadt lag im Osten Gabuns im Grenzgebiet zum Kongo, fern von der Hauptstadt und weit ab jeglicher behördlicher Kontrolle. Immerhin hatte Moanda einen 'Airport' – in Form eines Wellblechhangars neben einer staubigen Sandpiste.
Nachdem Jessica Holmgren die Klinik verlassen hatte, war sie zu Aileena Ouedago ins Auto gestiegen. Sie hatte vor der etwas außerhalb der Stadt gelegenen Klinik gewartet.
»Und?«, fragte Aileena ihre schweigsame Beifahrerin.
»Du hattest Recht«, begann Jessica nachdem sie sich gefasst hatte, »die haben mindestens eine Ebola-Patientin und machen Tests mit ihrem neuen Medikament.«
»Hast Du sie gesehen?«, fragte Aileena besorgt und wissbegierig zugleich.
»Keine Angst, ich hab sie nicht angefasst. Ich hoffe, dass ich das noch auf der Videobrille habe. Der verdammte Akku ist leer.«
»Haben sie Dich bemerkt?«
»Nein, ich glaub' nicht.«
»Ich glaube aber schon«, widersprach Aileena, als sie in den Rückspiegel schaute.
Die Fahrt nach Moanda führte über eine unbefestigte Straße. Jessica drehte sich um und nun sah sie es auch. Hinter der Staubwolke, die ihr eigenes Fahrzeug aufwirbelte, war eine weitere Staubwolke zu erkennen. Sie wurden verfolgt!
»Wissen die, in welchem Hotel wir wohnen?«, fragte Aileena.
»Nein, aber so groß ist die Auswahl ja nicht.«
Da hatte Jessica recht. Nur in wenigen Hotels stiegen Ausländer ab und schon gar keine weiblichen ohne männliche Begleitung. So würde es nur eine Frage der Zeit sein, bis die beiden Frauen aufgespürt würden.
Aileena kannte sich in Moanda ein wenig aus. Absichtlich fuhr sie nicht auf direktem Wege zum Hotel, sondern wählte einen Umweg über das Stadtzentrum, bis sie glaubte, die Verfolger abgehängt zu haben.