Stephen Morris
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Im ersten Band muss Carl Leman wohl oder übel mit einem "Kollegen" zusammenarbeiten, der das krasse Gegenteil von ihm ist. Nach Erfolgen in der Drogenfahndung ist Stephen Morris bereits in jungen Jahren zum Special Agent beim FBI in San Francisco befördert worden. Er ist arrogant und hat immer einen sarkastischen Spruch auf Lager. Über sein Privatleben erzählt er nichts. Dass er eine 14-jähre Tochter hat, erfährt der Leser so ganz nebenbei erst am Ende der Geschichte.
Genau so kalt und abstoßend wie der Raum wirkte sein Gegenüber – derselbe Bulle, der David zu Hause vor den Augen seiner Familie und seines Freundes Chester verhaftet hatte. David hatte einen Kerl vor sich, den er maximal auf Mitte Dreißig schätzte, einen wohl schon etwas älteren Straßenanzug trug und eine Krawatte locker umgebunden hatte, weil das wohl so zur Kleiderordnung gehörte. Ein aalglatter Typ, dem es offensichtlich Spaß bereitete, andere Menschen zu erniedrigen und einzuschüchtern. Sein Name war Stephen Morris, ein Special Agent bei der Bundespolizei FBI. Aber diesen Namen kannte David nicht, denn bisher hatte er sich ihm nicht namentlich vorgestellt und hatte es wohl auch jetzt nicht vor.
In "Hearst Castle" arbeitet Stephen wieder mit seiner Datenanalystin Georgina May zusammen. Diese hat Ambitionen auf eine Karriere als Special Agent. Stephen trieft wieder mal so vor Sarkasmus:
»Nur mal so unter uns«, sagte Stephen Morris verschwörerisch, während der Hubschrauber bereits zur Landung ansetzte, »Deine Beförderung zum Special Agent ist auf gutem Weg.«
»Woher weißt Du das?«, wollte Georgina May wissen.
»Was man so hört. Es sind Deine Leistungen, die ausschlaggebend sind.«
»Und ich dachte schon, ich werde bevorzugt, weil ich eine Frau bin und weil ich schwarz bin.«
»Noch mehr Minderheitenbonus könntest Du bekommen, wenn Du lesbisch und behindert wärst«, kam als sarkastische Antwort.
Ja, so war er, der Morris! Die schwarze Datenanalystin grinste und ließ ihre weißen Zähne aufblitzen.
Genau so kalt und abstoßend wie der Raum wirkte sein Gegenüber – derselbe Bulle, der David zu Hause vor den Augen seiner Familie und seines Freundes Chester verhaftet hatte. David hatte einen Kerl vor sich, den er maximal auf Mitte Dreißig schätzte, einen wohl schon etwas älteren Straßenanzug trug und eine Krawatte locker umgebunden hatte, weil das wohl so zur Kleiderordnung gehörte. Ein aalglatter Typ, dem es offensichtlich Spaß bereitete, andere Menschen zu erniedrigen und einzuschüchtern. Sein Name war Stephen Morris, ein Special Agent bei der Bundespolizei FBI. Aber diesen Namen kannte David nicht, denn bisher hatte er sich ihm nicht namentlich vorgestellt und hatte es wohl auch jetzt nicht vor.
In "Hearst Castle" arbeitet Stephen wieder mit seiner Datenanalystin Georgina May zusammen. Diese hat Ambitionen auf eine Karriere als Special Agent. Stephen trieft wieder mal so vor Sarkasmus:
»Nur mal so unter uns«, sagte Stephen Morris verschwörerisch, während der Hubschrauber bereits zur Landung ansetzte, »Deine Beförderung zum Special Agent ist auf gutem Weg.«
»Woher weißt Du das?«, wollte Georgina May wissen.
»Was man so hört. Es sind Deine Leistungen, die ausschlaggebend sind.«
»Und ich dachte schon, ich werde bevorzugt, weil ich eine Frau bin und weil ich schwarz bin.«
»Noch mehr Minderheitenbonus könntest Du bekommen, wenn Du lesbisch und behindert wärst«, kam als sarkastische Antwort.
Ja, so war er, der Morris! Die schwarze Datenanalystin grinste und ließ ihre weißen Zähne aufblitzen.