Eines der Wahrzeichen San Franciscos ist die Transamerica Pyramid, ein erdbebensicheres Hochhaus in Pyramidenform. Als ich vor einigen Jahren SF besuchte, dachte ich, da gäbe es eine Aussichtsplattform so wie im Empire State Building in NY. Ich also so rein – so etwas lässig als Touri gekleidet – und stehe vor einer Rezeption. „This is a business building only“, erklärte mir ein junger Schnösel an der Rezeption. Den Typ habe ich verewigt:
»Haben Sie einen Termin?«, war die Standardfrage eines jungen Schnösels gewesen, der mit Anzug und Krawatte hinter dem Tresen stand und Kathy arrogant angegrinst hatte.
»Nein, aber es ist dringend.«
»Dann tut es mir leid«, hatte der Schnösel geheuchelt, während er unverwandt auf den Ausschnitt von Kathys weißer Bluse gegafft hatte.
Der war bestimmt fünfzehn Jahre jünger als sie, hatte seine Haare mit Gel eingefettet, seine Gesichtshaut mit Strahlung aus dem Solarium malträtiert und seine postpubertären Gesichtspickel mit einer Creme abgedeckt, die farblich nicht zur künstlich gebräunten Haut passte.
… und später im Text ...
»Ich habe einen Termin bei Ms. Grubb,« sagte Kathy diesmal deutlich selbstbewusster.
»Und wie ist Ihr Name bitte?«
»Bennati.«
Der Schnösel schielte auf den Monitor. Diese Pause nutzte Kathy, das Namensschild des Schnösels zu lesen: 'Luke'. Kathy musste grinsen. Waren seine Eltern Starwars-Fans? Hatte dieser Luke ein Laserschwert hinter dem Tresen, mit dem er den Zugang zu Grubb & Francis und den anderen in diesem Gebäude ansässigen Firmen notfalls gegen eine Horde Klonenkrieger verteidigen würde?
»Ah ja, Ms. Kathy Bennati! Willkommen bei Grubb & Francis! ...«
»Danke ... Luke!« Das konnte sich Kathy nicht verkneifen.
»Haben Sie einen Termin?«, war die Standardfrage eines jungen Schnösels gewesen, der mit Anzug und Krawatte hinter dem Tresen stand und Kathy arrogant angegrinst hatte.
»Nein, aber es ist dringend.«
»Dann tut es mir leid«, hatte der Schnösel geheuchelt, während er unverwandt auf den Ausschnitt von Kathys weißer Bluse gegafft hatte.
Der war bestimmt fünfzehn Jahre jünger als sie, hatte seine Haare mit Gel eingefettet, seine Gesichtshaut mit Strahlung aus dem Solarium malträtiert und seine postpubertären Gesichtspickel mit einer Creme abgedeckt, die farblich nicht zur künstlich gebräunten Haut passte.
… und später im Text ...
»Ich habe einen Termin bei Ms. Grubb,« sagte Kathy diesmal deutlich selbstbewusster.
»Und wie ist Ihr Name bitte?«
»Bennati.«
Der Schnösel schielte auf den Monitor. Diese Pause nutzte Kathy, das Namensschild des Schnösels zu lesen: 'Luke'. Kathy musste grinsen. Waren seine Eltern Starwars-Fans? Hatte dieser Luke ein Laserschwert hinter dem Tresen, mit dem er den Zugang zu Grubb & Francis und den anderen in diesem Gebäude ansässigen Firmen notfalls gegen eine Horde Klonenkrieger verteidigen würde?
»Ah ja, Ms. Kathy Bennati! Willkommen bei Grubb & Francis! ...«
»Danke ... Luke!« Das konnte sich Kathy nicht verkneifen.