Ich möchte nicht zu viel über die Handlung zu verraten, aber nach Ansicht vieler Leser ist Kathy die eigentliche Heldin in den Bänden 1 und 2. Wie ihr Ehemann David hat auch sie Medizin studiert und arbeitet, seit ihre Töchter Jill und Adriana in die Vorschule gehen, wieder als Assistenzärztin an der Universitätsklinik von San Francisco.
Sein Blick blieb an Kathy hängen, die gerade dabei war, den Tisch abzuräumen. Wie alt mochte sie sein? Chester schätzte sie auf Mitte bis Ende dreißig, jedenfalls war sie jünger als David. Aber für eine Frau ihres Alters hatte Kathy ausgesprochen harte Gesichtszüge. Dabei fand er die kleine, schlanke Frau durchaus attraktiv. Wer Kathy zum ersten Mal begegnete, hatte unwillkürlich das Gefühl, eine Frau vor sich zu haben, an der das Leben nicht spurlos vorübergegangen war. Ihr glattes, dunkelblondes Haar hing schulterlang über die schmalen Träger ihres leichten Sommerkleides.
Meist ist Kathy damit beschäftigt ist, größere Katastrophen von ihrer Familie abzuwenden:
Wieder war eine Katastrophe über die Familie Bennati hereingebrochen und Kathy fühlte sich dazu berufen, das Problem ganz alleine zu lösen.
Sie setzte sich wieder in ihren Wagen, knallte die Tür zu und fuhr los. Kurz vor dem Ausgang des RV-Parks bremste sie scharf, legte den Rückwärtsgang ein und stand Sekunden später wieder vor dem Camper.
»Die Medikamente! David! Gib mir Adrianas Medikamente!«
Nachdem David dieser Forderung eilig nachgekommen war, hinterließ Kathy eine Staubwolke, als sie ihre Fahrt in Richtung Death Valley fortsetzte. Ihr Auftritt in Beatty hatte keine zwei Minuten gedauert.
»Ist Ihre Frau immer so drauf?«, fragte Willcox, während er sich den Staub von der Uniform klopfte.
Sein Blick blieb an Kathy hängen, die gerade dabei war, den Tisch abzuräumen. Wie alt mochte sie sein? Chester schätzte sie auf Mitte bis Ende dreißig, jedenfalls war sie jünger als David. Aber für eine Frau ihres Alters hatte Kathy ausgesprochen harte Gesichtszüge. Dabei fand er die kleine, schlanke Frau durchaus attraktiv. Wer Kathy zum ersten Mal begegnete, hatte unwillkürlich das Gefühl, eine Frau vor sich zu haben, an der das Leben nicht spurlos vorübergegangen war. Ihr glattes, dunkelblondes Haar hing schulterlang über die schmalen Träger ihres leichten Sommerkleides.
Meist ist Kathy damit beschäftigt ist, größere Katastrophen von ihrer Familie abzuwenden:
Wieder war eine Katastrophe über die Familie Bennati hereingebrochen und Kathy fühlte sich dazu berufen, das Problem ganz alleine zu lösen.
Sie setzte sich wieder in ihren Wagen, knallte die Tür zu und fuhr los. Kurz vor dem Ausgang des RV-Parks bremste sie scharf, legte den Rückwärtsgang ein und stand Sekunden später wieder vor dem Camper.
»Die Medikamente! David! Gib mir Adrianas Medikamente!«
Nachdem David dieser Forderung eilig nachgekommen war, hinterließ Kathy eine Staubwolke, als sie ihre Fahrt in Richtung Death Valley fortsetzte. Ihr Auftritt in Beatty hatte keine zwei Minuten gedauert.
»Ist Ihre Frau immer so drauf?«, fragte Willcox, während er sich den Staub von der Uniform klopfte.