Prinz Mohammed Abdul Sahal
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In 'Der Feind meines Feindes' ist Prinz Sahal einer der übelsten Antagonisten von Georgina May. Auf Prinz Sahal stößt Georgina bei ihren Ermittlungen im Zusammenhang mit kriminellen Machenschaften in der Vatikanbank.
Gezielt suchte sie nach Transaktionen höherer Geldbeträge von und nach Saudi Arabien. Wenig später hatte sie zu diesen Überweisungen auch einen Namen - Prinz Mohammed Abdul Sahal. Sie öffnete eine Bilddatei, die ein aktuelles Portrait des Prinzen zeigte. Aus tiefen Höhlen schauten zwei schwarze Augen sie an. Die sonnengegerbte Haut schien wie Leder über die Wangenknochen gespannt. Die buschigen Augenbrauen, waren in der Mitte verwachsen. Ein exakt rasierter Bart umrahmte sein markantes Gesicht.
Beim Dinner unterhält sich Georgina mit Flavio Pedrotti über Prinz Sahal und erfährt Näheres:
»Ein Mitglied der saudischen Königsfamilie macht krumme Geschäfte!«, sagte Georgina verächtlich.
»'Krumme Geschäfte' ist reichlich untertrieben. Er ist ein Menschenhändler der übelsten Sorte!« Flavio nippte am Weinglas.
»Was weißt Du über ihn?«
»Sahal gehört zu einer Seitenlinie des saudischen Königshauses. In der Thronfolge steht er auf Platz dreiundzwanzig«, spulte Flavio sein Wissen ab. »Er besitzt eine Prunkvilla in Dschidda. Auf Grund seiner Geschäfte hat ihn das Gremium schon lange im Visier. Sahal finanziert seinen protzigen Lebensstil mit Sklavenhandel.«
»Sexsklaven?«
»Mitunter. Aber in erster Linie Arbeitssklaven. Die kann man bei ihm im Zehner- oder gleich im Hunderterpack erwerben.«
»Billige Arbeitskräfte!«
»Ja. Uranerzabbau in Niger, Gewinnung seltener Erden in China, Kobaltabbau im Kongo, damit wir mit gutem Gewissen Elektroautos fahren können, der Bau von Fußballstadien in Katar – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Dort, wo niemand freiwillig arbeitet, weil es kräftezehrend, krankmachend, dreckig und gefährlich ist. Die Bestellung ganzer Arbeitskolonnen läuft über das Darknet. Wer es sich leisten kann, bestellt sich bei Sahal einen Sklaven.«
VORSICHT SPOILER:
Im Laufe der Handlung von 'Der Feind meines Feindes' wird Georgina den Prinzen persönlich kennenlernen.
Gezielt suchte sie nach Transaktionen höherer Geldbeträge von und nach Saudi Arabien. Wenig später hatte sie zu diesen Überweisungen auch einen Namen - Prinz Mohammed Abdul Sahal. Sie öffnete eine Bilddatei, die ein aktuelles Portrait des Prinzen zeigte. Aus tiefen Höhlen schauten zwei schwarze Augen sie an. Die sonnengegerbte Haut schien wie Leder über die Wangenknochen gespannt. Die buschigen Augenbrauen, waren in der Mitte verwachsen. Ein exakt rasierter Bart umrahmte sein markantes Gesicht.
Beim Dinner unterhält sich Georgina mit Flavio Pedrotti über Prinz Sahal und erfährt Näheres:
»Ein Mitglied der saudischen Königsfamilie macht krumme Geschäfte!«, sagte Georgina verächtlich.
»'Krumme Geschäfte' ist reichlich untertrieben. Er ist ein Menschenhändler der übelsten Sorte!« Flavio nippte am Weinglas.
»Was weißt Du über ihn?«
»Sahal gehört zu einer Seitenlinie des saudischen Königshauses. In der Thronfolge steht er auf Platz dreiundzwanzig«, spulte Flavio sein Wissen ab. »Er besitzt eine Prunkvilla in Dschidda. Auf Grund seiner Geschäfte hat ihn das Gremium schon lange im Visier. Sahal finanziert seinen protzigen Lebensstil mit Sklavenhandel.«
»Sexsklaven?«
»Mitunter. Aber in erster Linie Arbeitssklaven. Die kann man bei ihm im Zehner- oder gleich im Hunderterpack erwerben.«
»Billige Arbeitskräfte!«
»Ja. Uranerzabbau in Niger, Gewinnung seltener Erden in China, Kobaltabbau im Kongo, damit wir mit gutem Gewissen Elektroautos fahren können, der Bau von Fußballstadien in Katar – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Dort, wo niemand freiwillig arbeitet, weil es kräftezehrend, krankmachend, dreckig und gefährlich ist. Die Bestellung ganzer Arbeitskolonnen läuft über das Darknet. Wer es sich leisten kann, bestellt sich bei Sahal einen Sklaven.«
VORSICHT SPOILER:
Im Laufe der Handlung von 'Der Feind meines Feindes' wird Georgina den Prinzen persönlich kennenlernen.