Carl-Leman-Trilogie
Zwischen 2013 und 2015 entstand die Trilogie um den eigenwilligen Detective Carl Leman, der mit nicht immer ganz legalen Methoden einen Privatkrieg gegen den Clan des alternden Mafiabosses Mario Bartocelli führt.
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Zu jedem dieser drei Bände habe ich eine extra Seite (siehe links) eingerichtet. Zum veröffentlichen Finale der Trilogie habe ich folgendes Interview gegeben:
Letzte Woche ist der dritte Band Deiner
Trilogie um einen äußerst eigenwilligen Detective erschienen. Wirst
Du Carl Leman beim Schreiben vermissen?
Tue ich jetzt schon (schnief). Aber ganz ist die Arbeit an der Trilogie nicht vorbei. Im ersten Band sind mir ein paar Flüchtigkeitsfehler aufgefallen – zum Teil haben mich auch Leser darauf aufmerksam gemacht. Die möchte ich noch ausbügeln. Ferner habe ich, unwissend wie ich damals war, den ersten Band bei amazon nicht über KDP, sondern indirekt über einen Distributor einstellen lassen. Das möchte ich korrigieren.
Ist Carl Leman nun eigentlich gut oder böse?
Das ist genau die Frage, mit der sich meine Leser auseinandersetzen sollen. Ich gebe die Lösung da nicht vor – auch am Ende von Band drei nicht. Der Grundgedanke aller drei Bände ist eigentlich, dass es kein schwarz-weiß, keine scharfe Grenze zwischen Gut und Böse gibt. Das gilt für viele meiner Protagonisten – und natürlich ganz besonders für Carl.
In „Dual Life – Doppelleben“ ist Carl Leman noch Detective, in den beiden anderen Bänden hat er seinen Polizeidienst quittiert und arbeitet als Privatermittler. Wieso diese Wandlung?
Ehrlich gesagt, bin ich erst bei der Arbeit zum zweiten Band „Double Standard – Doppelmoral“ auf diese Idee gekommen. Eigentlich war „Doppelleben“ für mich auch mit dem Cliffhanger am Ende abgeschlossen. Dann brauchte ich für „Doppelmoral“ einen Privatdetektiv. Erst da kam mir Carl Leman in den Sinn und erst da kam mir der Gedanke, eine Trilogie draus zu machen. Er hat da nicht nur beruflich einen Wandel vollzogen. Er ist von Nevada an den Eriesee gezogen. Auch kleidungstechnisch hat er sich verändert. In „Doppelleben“ trägt er einen hellen Anzug mit schriller Krawatte, was gar nicht zu ihm passt. Als Privatermittler dagegen trägt er unauffälliges Braungrau.
Warum zieht Carl ausgerechnet an den Eriesee?
Ich bin mal in der Gegend gewesen und hatte mich in der Stadt Erie verfahren. Da gibt es nette Siedlungen direkt am See und ich dachte:“schöne Wohngegend“.
Kannst Du Dich mit der Figur Carl Leman identifizieren? Habt Ihr Gemeinsamkeiten?
Teils teils. Jetzt muss ich aufpassen, was ich sage (grins). Was er über Gott und die Welt denkt – oder auch über Politiker – da bin ich weitgehend auf seiner Wellenlänge. Auch seine zum Teil extremen Reaktionen und Verhaltensweisen sind vor dem Hintergrund seiner persönlichen Schicksalsschläge für mich durchaus nachvollziehbar.
Trinkst Du auch so gerne Schwarztee mit Zucker?
Lach! Hin und wieder, ja. Aber wenn, dann ist noch etwas Milch drin. Nein, soweit geht die Identifikation dann doch wieder nicht. Die Idee mit der Teetrinkerei kam mir in den Sinn, als ich auf der Suche nach einem Kontrast war. Ich suche immer nach so typischen Klischees und schreibe dann genau das Gegenteil. Ein kaputter Typ wie Carl würde allen Klischees zu Folge an der Flasche hängen, ständig einen Flachmann bei sich haben, nach Whiskey stinken und dennoch völlig nüchtern wirken, da er den Alkohol ja gewohnt ist. Hier habe ich mich bewusst gegen dieses Klischee entschieden. Und auch im dritten Band wird wieder Tee getrunken – sofern Carl vor lauter Action überhaupt dazu kommt.
Was wird dein nächstes Buch-Projekt?
Dazu habe ich bereits eine Idee im Kopf, aber noch keinen Plot ausgearbeitet. Nur so viel: es spielt auch wieder in den USA und zwar an einem Ort, der von vielen Touristen besucht wird. Auf jeden Fall wird es eine völlig neue Story mit neuen Protagonisten. Ich werde diesbezüglich kein Recycling aus der Carl-Leman-Trilogie vornehmen.
Carl Leman ist also gestorben?
Mmmh, … ja!
Tue ich jetzt schon (schnief). Aber ganz ist die Arbeit an der Trilogie nicht vorbei. Im ersten Band sind mir ein paar Flüchtigkeitsfehler aufgefallen – zum Teil haben mich auch Leser darauf aufmerksam gemacht. Die möchte ich noch ausbügeln. Ferner habe ich, unwissend wie ich damals war, den ersten Band bei amazon nicht über KDP, sondern indirekt über einen Distributor einstellen lassen. Das möchte ich korrigieren.
Ist Carl Leman nun eigentlich gut oder böse?
Das ist genau die Frage, mit der sich meine Leser auseinandersetzen sollen. Ich gebe die Lösung da nicht vor – auch am Ende von Band drei nicht. Der Grundgedanke aller drei Bände ist eigentlich, dass es kein schwarz-weiß, keine scharfe Grenze zwischen Gut und Böse gibt. Das gilt für viele meiner Protagonisten – und natürlich ganz besonders für Carl.
In „Dual Life – Doppelleben“ ist Carl Leman noch Detective, in den beiden anderen Bänden hat er seinen Polizeidienst quittiert und arbeitet als Privatermittler. Wieso diese Wandlung?
Ehrlich gesagt, bin ich erst bei der Arbeit zum zweiten Band „Double Standard – Doppelmoral“ auf diese Idee gekommen. Eigentlich war „Doppelleben“ für mich auch mit dem Cliffhanger am Ende abgeschlossen. Dann brauchte ich für „Doppelmoral“ einen Privatdetektiv. Erst da kam mir Carl Leman in den Sinn und erst da kam mir der Gedanke, eine Trilogie draus zu machen. Er hat da nicht nur beruflich einen Wandel vollzogen. Er ist von Nevada an den Eriesee gezogen. Auch kleidungstechnisch hat er sich verändert. In „Doppelleben“ trägt er einen hellen Anzug mit schriller Krawatte, was gar nicht zu ihm passt. Als Privatermittler dagegen trägt er unauffälliges Braungrau.
Warum zieht Carl ausgerechnet an den Eriesee?
Ich bin mal in der Gegend gewesen und hatte mich in der Stadt Erie verfahren. Da gibt es nette Siedlungen direkt am See und ich dachte:“schöne Wohngegend“.
Kannst Du Dich mit der Figur Carl Leman identifizieren? Habt Ihr Gemeinsamkeiten?
Teils teils. Jetzt muss ich aufpassen, was ich sage (grins). Was er über Gott und die Welt denkt – oder auch über Politiker – da bin ich weitgehend auf seiner Wellenlänge. Auch seine zum Teil extremen Reaktionen und Verhaltensweisen sind vor dem Hintergrund seiner persönlichen Schicksalsschläge für mich durchaus nachvollziehbar.
Trinkst Du auch so gerne Schwarztee mit Zucker?
Lach! Hin und wieder, ja. Aber wenn, dann ist noch etwas Milch drin. Nein, soweit geht die Identifikation dann doch wieder nicht. Die Idee mit der Teetrinkerei kam mir in den Sinn, als ich auf der Suche nach einem Kontrast war. Ich suche immer nach so typischen Klischees und schreibe dann genau das Gegenteil. Ein kaputter Typ wie Carl würde allen Klischees zu Folge an der Flasche hängen, ständig einen Flachmann bei sich haben, nach Whiskey stinken und dennoch völlig nüchtern wirken, da er den Alkohol ja gewohnt ist. Hier habe ich mich bewusst gegen dieses Klischee entschieden. Und auch im dritten Band wird wieder Tee getrunken – sofern Carl vor lauter Action überhaupt dazu kommt.
Was wird dein nächstes Buch-Projekt?
Dazu habe ich bereits eine Idee im Kopf, aber noch keinen Plot ausgearbeitet. Nur so viel: es spielt auch wieder in den USA und zwar an einem Ort, der von vielen Touristen besucht wird. Auf jeden Fall wird es eine völlig neue Story mit neuen Protagonisten. Ich werde diesbezüglich kein Recycling aus der Carl-Leman-Trilogie vornehmen.
Carl Leman ist also gestorben?
Mmmh, … ja!