Cherice Harris, geb. May
kommt vor in:
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Tante von Georgina May. Zum besseren Verständnis hier ein Stammbaum:
Georgina May hat zu Cherice ein sehr inniges Verhältnis. Deren Söhne Steward (genannt Stu), Tylor und Norman sind für sie wie Brüder. Jacob Harris hat Cherice nach der Geburt von Tylor sitzen lassen. Norman stammt von einem anderen Vater, dessen Identität Cherice für sich behält.
»Wie lange bleibst Du?«, fragte Taylor, der vorne neben dem Fahrer Platz genommen hatte und sich nun zu Georgina umdrehte. Die Stille im Wagen war einfach unerträglich geworden.
»Nicht lange. Bis morgen oder übermorgen vielleicht«, antwortete Georgina. »Gibt es das alte Motel an der fünften Straße noch?«
»Kommt gar nicht in Frage!«, ging Cherice dazwischen. »Du wohnst bei uns! Ob es das Motel noch gibt, weiß ich nicht. Aber das Gästezimmer, wo Du früher immer übernachtet hast, das gibt es noch.«
Georgina lächelte. Ihre Tante war immer noch so resolut wie früher. Widerspruch zwecklos. Sie musste sich eingestehen, dass sie dieses Angebot herbeigesehnt hatte. Die ein oder zwei Nächte am Ort ihrer Jugend wollte sie nicht in einem trostlosen Motel verbringen.
Und Deryck brauchte sie gar nicht erst zu fragen. Vor etwas über einem Jahr hatte sie mehr so zum Zeitvertreib als aus ernstem Interesse heraus ihre polizeilichen Datenbanken nach Deryck May durchsucht. Er wohnte immer noch in ihrem Elternhaus, auf das genaugenommen auch sie Anspruch gehabt hätte. Straffällig war er nicht geworden, wenn man einmal von einer nicht unerheblichen Geschwindigkeitsübertretung und dem Konsum von Alkohol in der Öffentlichkeit absah.
»Wie lange bleibst Du?«, fragte Taylor, der vorne neben dem Fahrer Platz genommen hatte und sich nun zu Georgina umdrehte. Die Stille im Wagen war einfach unerträglich geworden.
»Nicht lange. Bis morgen oder übermorgen vielleicht«, antwortete Georgina. »Gibt es das alte Motel an der fünften Straße noch?«
»Kommt gar nicht in Frage!«, ging Cherice dazwischen. »Du wohnst bei uns! Ob es das Motel noch gibt, weiß ich nicht. Aber das Gästezimmer, wo Du früher immer übernachtet hast, das gibt es noch.«
Georgina lächelte. Ihre Tante war immer noch so resolut wie früher. Widerspruch zwecklos. Sie musste sich eingestehen, dass sie dieses Angebot herbeigesehnt hatte. Die ein oder zwei Nächte am Ort ihrer Jugend wollte sie nicht in einem trostlosen Motel verbringen.
Und Deryck brauchte sie gar nicht erst zu fragen. Vor etwas über einem Jahr hatte sie mehr so zum Zeitvertreib als aus ernstem Interesse heraus ihre polizeilichen Datenbanken nach Deryck May durchsucht. Er wohnte immer noch in ihrem Elternhaus, auf das genaugenommen auch sie Anspruch gehabt hätte. Straffällig war er nicht geworden, wenn man einmal von einer nicht unerheblichen Geschwindigkeitsübertretung und dem Konsum von Alkohol in der Öffentlichkeit absah.