Ethan Crawford
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"Ethan" schildert die bewegte Kindheit und nicht immer einfache Jugend von Ethan Crawford.
»Mein Baby!«, rief Ruby verzweifelt. »Was ist mit meinem Baby?«
Zwar hatte sich ihre Bauchdecke abgesenkt, aber ihre feuchten Augen konnten das, was der Arzt einfach zwischen ihren Schenkeln liegen gelassen hatte, kaum erkennen.
»Er ist ein kleiner Kämpfer«, versuchte Schwester Katharina, Ruby zu beruhigen. »Er wird leben.«
»Es ist ein Junge?«
»Ja.« In diesem Moment hob sie ein quäkendes Wesen in die Höhe, wickelte es in ein Tuch und legte es auf die Brust der weinenden Mutter.
»Haben Sie schon einen Namen ausgesucht?«
»Ethan«, brachte Ruby mühsam unter Tränen hervor.
»Ethan Davison«, wiederholte Schwester Katharina, »das werde ich gleich einmal eintragen.«
»Nein«, insistierte Ruby energisch. »Er soll Raymonds Namen tragen. Er heißt Crawford – Ethan Crawford«
Als FBI-Agent Ed Barlow in Ethans Umfeld ermittelt, beteiligt er sich eifrig an den Ermittlungen, da ihmbereits im Alter von 16 Jahren eine Karriere beim FBI vorschwebt.
»Und? Schon etwas gefunden?«, fragte Ethan, als Sheila und Ed aus dem Schuppen kamen.
»Nein und falls doch, würden wir es Dir nicht sagen«, antwortete Ed, während er ihm väterlich die Hand auf die Schulter legte.
»Sie suchen nach Wilmer, nicht wahr?«, löcherte Ethan mit der nächsten Frage. »Sie denken, er sei tot.«
»Du willst zum FBI?«, fragte Ed erbost.
Dieser nickte.
»Dann kommt jetzt die erste Lektion: Ermittlungsansätze und Ergebnisse werden nur intern weitergegeben. Merke Dir das! Ansonsten bist Du schneller im Streifendienst, als Dir lieb ist.«
In "Hearst Castle" Ethan Crawford seinen ersten Auftritt als FBI-Agent. Stephen Morris und Ethan Crawford kennen sich noch aus der Polizeiakademie. Daher stellt Stephen seinen Kumpel aus früheren Tagen seiner Kollegin Georgina May vor:
Drei Männer und eine Frau waren aus dem Hubschrauber ausgestiegen, überquerten den Parkplatz und betraten das Besucherzentrum.
»Stephen! Lange nicht gesehen!«, grüßte der jüngste der Männer.
»Hallo Einstein!«, erwiderte Morris den Gruß mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht, bevor er sich an Georgina wandte, die angesichts dieses Spitznamens sichtlich irritiert war. »Georgina, das ist Ethan Crawford. Wir kennen uns noch aus der Polizeiakademie. Ethan war unser Klassenbester – außer im Polizeisport und beim Schießen.«
In der Tat wirkte der hagere Ethan Crawford wie jemand, der überwiegend mit dem Kopf arbeitete.
»Und dies ist Georgina May, sie arbeitet in meiner Abteilung als Datenanalystin«, ergänzte Stephen Morris die Vorstellungsrunde. »Sie steht Dir an Intelligenz in nichts nach!«
Ethan Crawford musterte die attraktive Afroamerikanerin von oben bis unten, schmatzte dabei hörbar auf einem Kaugummi und ergänzte: »Sehr schön! Ich mag es, mit intelligenten Menschen auf Augenhöhe zu arbeiten.«
Ethans Spitzname "Einstein" kommt nicht von ungefähr. Im weiteren Verlauf der Story scheint sich Ethan mehr und mehr für Georgina zu interessieren:
»Ist sie verheiratet?«
Kaum hatte Georgina mit den Worten »Ich muss kurz mal Luft schnappen« den Truck verlassen, platzte diese Frage aus Ethan Crawford heraus. Außer ihm war nur noch Stephen im Truck.
»Sie hat einen Freund. Er heißt Mike und ist schwarz wie sie«, antwortete Stephen Morris mit einem Grinsen. Es war ihm nicht entgangen, dass sein ehemaliger Kumpel aus der Polizeiakademie trotz der angespannten Situation ein Auge auf seine Kollegin geworfen hatte. »Gefällt sie Dir?«
»Sie ist attraktiv und intelligent. Ich würde sie garantiert nicht von der Bettkante stoßen.«
»Mensch Einstein! Das Ergebnis wären lauter hellbraune, superintelligente Kids!«, scherzte Stephen.
Ohne hier zuviel zu verraten: Im weiteren Verlauf von "Hearst Castle" und den Fortsetzungen "Die Toten sollen ruhen" und "Hounded - Gehetzt" wird das Verhältnis zwischen Georgina und Ethan gelinde ausgedrückt etwas kompliziert. In "Der Feind meines Feindes" kontaktiert Ethan, Georgina über ihre ALEXA und kann sie zu einem Auftrag zu überreden, denn Ethan ist der Feind ihres Feindes.
»Ich gehöre nicht mehr zum Gremium!«, insistierte Georgina energisch.
»Einmal Gremium – immer Gremium«, winkte Ethan ab.
»Vergiss es, Ethan!« Georginas Stimme überschlug sich. »Ethan, ich kenne Dich! Du stellst mir eine Falle! Du willst, dass ich beim FBI rausfliege und wieder für Dich arbeiten muss.«
Erneut schüttelte Ethan den Kopf, diesmal energischer. »Du glaubst gar nicht, wie nützlich Du mir als Special Agent einer Bundesbehörde bist! Dich in eine Falle laufen zu lassen, wäre Verschwendung einer wertvollen Ressource!«
»Als Ressource siehst Du mich also!«
»Eine wertvolle, intellektuelle Ressource, die ich in hohem Maße bewundere.«
»Ich breche das Gespräch jetzt ab! Alexa! Gespräch beenden!«
»Tut mir leid – ich kann kein Gerät mit dem Namen 'Gespräch' finden«, flötete eine synthetische, weibliche Stimme.
Ethan grinste und delektierte sich daran, wie Georgina entgeistert ihr technisches Wunderwerk auf dem Küchentisch anstarrte.
»'Quid pro quo', würde Hannibal Lecter sagen«, meinte Ethan.
»Hannibal Lecter! Klar doch! Ein Perverser zitiert einen berühmten Kollegen!«
Georgina hatte sich in Rage geredet und musste sich beherrschen. Sie war kurz davor, ihre Alexa an die Wand zu pfeffern.
»Mein Baby!«, rief Ruby verzweifelt. »Was ist mit meinem Baby?«
Zwar hatte sich ihre Bauchdecke abgesenkt, aber ihre feuchten Augen konnten das, was der Arzt einfach zwischen ihren Schenkeln liegen gelassen hatte, kaum erkennen.
»Er ist ein kleiner Kämpfer«, versuchte Schwester Katharina, Ruby zu beruhigen. »Er wird leben.«
»Es ist ein Junge?«
»Ja.« In diesem Moment hob sie ein quäkendes Wesen in die Höhe, wickelte es in ein Tuch und legte es auf die Brust der weinenden Mutter.
»Haben Sie schon einen Namen ausgesucht?«
»Ethan«, brachte Ruby mühsam unter Tränen hervor.
»Ethan Davison«, wiederholte Schwester Katharina, »das werde ich gleich einmal eintragen.«
»Nein«, insistierte Ruby energisch. »Er soll Raymonds Namen tragen. Er heißt Crawford – Ethan Crawford«
Als FBI-Agent Ed Barlow in Ethans Umfeld ermittelt, beteiligt er sich eifrig an den Ermittlungen, da ihmbereits im Alter von 16 Jahren eine Karriere beim FBI vorschwebt.
»Und? Schon etwas gefunden?«, fragte Ethan, als Sheila und Ed aus dem Schuppen kamen.
»Nein und falls doch, würden wir es Dir nicht sagen«, antwortete Ed, während er ihm väterlich die Hand auf die Schulter legte.
»Sie suchen nach Wilmer, nicht wahr?«, löcherte Ethan mit der nächsten Frage. »Sie denken, er sei tot.«
»Du willst zum FBI?«, fragte Ed erbost.
Dieser nickte.
»Dann kommt jetzt die erste Lektion: Ermittlungsansätze und Ergebnisse werden nur intern weitergegeben. Merke Dir das! Ansonsten bist Du schneller im Streifendienst, als Dir lieb ist.«
In "Hearst Castle" Ethan Crawford seinen ersten Auftritt als FBI-Agent. Stephen Morris und Ethan Crawford kennen sich noch aus der Polizeiakademie. Daher stellt Stephen seinen Kumpel aus früheren Tagen seiner Kollegin Georgina May vor:
Drei Männer und eine Frau waren aus dem Hubschrauber ausgestiegen, überquerten den Parkplatz und betraten das Besucherzentrum.
»Stephen! Lange nicht gesehen!«, grüßte der jüngste der Männer.
»Hallo Einstein!«, erwiderte Morris den Gruß mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht, bevor er sich an Georgina wandte, die angesichts dieses Spitznamens sichtlich irritiert war. »Georgina, das ist Ethan Crawford. Wir kennen uns noch aus der Polizeiakademie. Ethan war unser Klassenbester – außer im Polizeisport und beim Schießen.«
In der Tat wirkte der hagere Ethan Crawford wie jemand, der überwiegend mit dem Kopf arbeitete.
»Und dies ist Georgina May, sie arbeitet in meiner Abteilung als Datenanalystin«, ergänzte Stephen Morris die Vorstellungsrunde. »Sie steht Dir an Intelligenz in nichts nach!«
Ethan Crawford musterte die attraktive Afroamerikanerin von oben bis unten, schmatzte dabei hörbar auf einem Kaugummi und ergänzte: »Sehr schön! Ich mag es, mit intelligenten Menschen auf Augenhöhe zu arbeiten.«
Ethans Spitzname "Einstein" kommt nicht von ungefähr. Im weiteren Verlauf der Story scheint sich Ethan mehr und mehr für Georgina zu interessieren:
»Ist sie verheiratet?«
Kaum hatte Georgina mit den Worten »Ich muss kurz mal Luft schnappen« den Truck verlassen, platzte diese Frage aus Ethan Crawford heraus. Außer ihm war nur noch Stephen im Truck.
»Sie hat einen Freund. Er heißt Mike und ist schwarz wie sie«, antwortete Stephen Morris mit einem Grinsen. Es war ihm nicht entgangen, dass sein ehemaliger Kumpel aus der Polizeiakademie trotz der angespannten Situation ein Auge auf seine Kollegin geworfen hatte. »Gefällt sie Dir?«
»Sie ist attraktiv und intelligent. Ich würde sie garantiert nicht von der Bettkante stoßen.«
»Mensch Einstein! Das Ergebnis wären lauter hellbraune, superintelligente Kids!«, scherzte Stephen.
Ohne hier zuviel zu verraten: Im weiteren Verlauf von "Hearst Castle" und den Fortsetzungen "Die Toten sollen ruhen" und "Hounded - Gehetzt" wird das Verhältnis zwischen Georgina und Ethan gelinde ausgedrückt etwas kompliziert. In "Der Feind meines Feindes" kontaktiert Ethan, Georgina über ihre ALEXA und kann sie zu einem Auftrag zu überreden, denn Ethan ist der Feind ihres Feindes.
»Ich gehöre nicht mehr zum Gremium!«, insistierte Georgina energisch.
»Einmal Gremium – immer Gremium«, winkte Ethan ab.
»Vergiss es, Ethan!« Georginas Stimme überschlug sich. »Ethan, ich kenne Dich! Du stellst mir eine Falle! Du willst, dass ich beim FBI rausfliege und wieder für Dich arbeiten muss.«
Erneut schüttelte Ethan den Kopf, diesmal energischer. »Du glaubst gar nicht, wie nützlich Du mir als Special Agent einer Bundesbehörde bist! Dich in eine Falle laufen zu lassen, wäre Verschwendung einer wertvollen Ressource!«
»Als Ressource siehst Du mich also!«
»Eine wertvolle, intellektuelle Ressource, die ich in hohem Maße bewundere.«
»Ich breche das Gespräch jetzt ab! Alexa! Gespräch beenden!«
»Tut mir leid – ich kann kein Gerät mit dem Namen 'Gespräch' finden«, flötete eine synthetische, weibliche Stimme.
Ethan grinste und delektierte sich daran, wie Georgina entgeistert ihr technisches Wunderwerk auf dem Küchentisch anstarrte.
»'Quid pro quo', würde Hannibal Lecter sagen«, meinte Ethan.
»Hannibal Lecter! Klar doch! Ein Perverser zitiert einen berühmten Kollegen!«
Georgina hatte sich in Rage geredet und musste sich beherrschen. Sie war kurz davor, ihre Alexa an die Wand zu pfeffern.